Bürgerinitiative sammelt Unterschriften
Wenn es nach den Plänen des Bürgermeisters geht, soll diese Wiese schon bald mausdicht verbaut werden.
BODENVERSIEGELUNG IM GROSSEN STIL
Als hätte man sich Purkersdorf zum Vorbild genommen, entstehen in Gablitz derzeit an allen Ecken & Enden großvolumige Bauten und die Wiesen verschwinden.
Unglaublich, dass von den Bürgermeistern noch immer kein Umdenken stattgefunden hat und der Bodenversiegelung freien Lauf gelassen wird. Täglich werden wir in den Medien darüber informiert, welche Umweltschäden dadurch entstehen und wie gefährlich das für die Zukunft von uns allen ist. Gemeinderät*innen & Baubehörden kümmert es einen Kehricht.
Daher müssen die Bürger sich selber organisieren und ihre Stimme erheben bzw. wenigstens eine Unterschrift leisten.
Eines der geplanten Projekte betrifft die "Dorfwiese" direkt im Ortszentrum.
Dort sollen 152 (!) freifinanzierte Wohnungen entstehen! Wer die Ortseinfahrten von Gablitz kennt, kann sich lebhaft vorstellen, wie ein ganzer Ortskern im Verkehr ersticken wird.
Die Bürgerinitiative fordert daher:
Reduktion der Bauhöhe und Reduktion der geplanten 152 Wohnungen
verkehrsberuhigte Zone, Nahversorgung, öffentliches WC
Begegnungszone und Tempo 20 km/h für das gesamte Zentrum von Gablitz
Schutz des Bodens, der Gewässer und damit Schutz der dort heimischen Bachforelle,
leistbare Wohnungen für Jungfamilien, anstatt freifinanziert
einen lebendiger, menschenfreundlicher Dorfkern für alle, statt Betongold für wenige
den Erhalt der Kapelle beim Marienheim
Der Initiator der parteifreien Bürgerinitiative, Ing. Horst Krumholz, ersucht daher um Unterstützung der Onlinepetition unter
DANKE für die Unterstützung!
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Vielen Dank im Namen des
Vereins ProPurkersdorf
Das nenne ich Bürgerbeteiligung im wahrsten Sinne des Wortes "Demokratie"
Warum gibt es das für den Bauwahn in Purkersdorf nicht? Schließlich wird auch das begehrte Purkersdorf nicht mehr gefragt sein, wenn der Bauwahn so weiter geht. Die Brücke im Zuge der Überquerung des Deutschwaldbaches in der Speichberggasse wurde eilends gebaut und jeder Zusammenhang mit dem Neubau auf dem ehem. sommer-Gelände verneint. Ja mir wurde sogar vom BM selbst versichert, dass es noch gar keinen Antrag für einen Neubau gibt. Und siehe da, schweres Gerät ist oder war bereits damit beschäftigt, die alten Gebäude auf der Liegenschaft abzutragen. Möglicherweise mit schwerem Gerät, welche man nicht über die alte Brücke zur Baustelle bringen hätte können. Der Brückenbau zum jetzigen Zeitpunkt reiner Zufall?…